Auf der Bocksleite nach Seybothenreuth
Höhenprofil
Karte
Einstieg in die Bocksleite kurz hinter Görau
Die Tour startet nördlich der Bayreuther Mainauenan an der Hölzleinsmühle (1). Man fährt durch den Ortsteil Friedrichsthal und dann auf den Rodersberg. Auf einem Schotterweg kreuzt die Route den äußersten Zipfel des Golfplatzes, dann geht es auf Asphalt über Höflas nach Döhlau. Hinter Döhlau geradeaus den teils geteerten, teils geschotterten Wirtschaftsweg erst bergauf und dann wieder bergab bis nach Görau fahren (2). In Görau in der Rechtskurve an der Kreuzung halblinks halten und einen Kilometer dem Radweg BT 27 in sanfter Steigung bis zur “Passhöhe” des Kühbergs folgen (3). Weiter auf dem Radweg BT 27 bleiben, der rechts auf die Bocksleite führt. Schon im frühen Mittelalter war dieser Höhenzug ein wichtiger Transportweg. Als Teilstück der Straße von Frankfurt nach Eger wurde die Bocksleite als Militär- und Handelsroute genutzt. In Fahrtrichtung fällt die Bocksleite linkerhand nach Weidenberg steil ins Steinachtal ab, rechts geht es hinunter nach Lankendorf und Lessau. Die 4,5 Kilometer lange Fahrt bis zur Hummerleite ist ein landschaftlicher Genuss (4).
Nachdem man die Landstraße von Weidenberg Richtung Seybothenreuth passiert hat, verlässt man den Radweg BT 27 und fährt auf einem Schotterweg auf halber Höhe der Hummerleite (5) bis zur Einmündung in den Radweg BT 26. Auf diesem bleiben (links, dann gleich wieder rechts), bis er auf den Jakobsweg trifft, dann rechts auf dem Jakobsweg auf das Hohe Eichig (6). Der Weg führt über ein Feld und dann in ein Waldstück namens Sandrangen (7). Durch den Wald führt ein 2 Kilometer langer Traumtrail auf Waldboden bis kurz vor Seybothenreuth.
Auf dem Hohen Eichig beginnt das Waldgebiet des Sandrangen
Traumtrail durch Mischwald bis in den Senke von Seybothenreuth
Am Ende des Trails trifft man auf den Haidenaab-Radweg, dem man bis zur nächsten Kreuzung und dann parallel zur B 22 noch etwa 500 Meter folgt. An einem Wegkreuz geht es nach rechts und gleich darauf links steil bergauf bis zur Weidenberger Straße, auf die man rechts abbiegt. Nach 400 Metern, kurz vor dem Örtchen Forst, links auf den Weg Richtung Kumholz abbiegen (8). Im Wald erst dem breiten Schotterweg folgen und nach 500 Metern rechts auf einem Karrenweg ein kurzes Stück bergab, dann wieder rechts (nicht gleich scharf rechts, sondern bei der zweiten Möglichkeit) auf einen Waldweg abbiegen. Nach knapp 200 Metern geht es links auf einen Feldweg, der bergauf nach Lessau führt. Auf der Straße rechts durch den Ort fahren und kurz vor dem Ortsende links auf den asphaltierten Weg Richtung Lankendorf abbiegen (9). Nun beginnt der etwas beschwerliche, aber kurze Anstieg auf den Lessauer Berg (10). Oben angekommen, biegt man links auf die wenig befahrene Straße nach Lankendorf ab und bleibt auf ihr die nächsten 3 Kilometer bis Ützdorf (11). In Ützdorf an der Kreuzung nicht rechts auf die Straße nach Döhlau/Görau abbiegen, sondern im Ort die Linkskurve nehmen, die bald zur Schotterpiste wird. Nach 400 Metern vom Schotterweg links auf einen Feldweg abbiegen. Dieser Weg ist nicht markiert, geht bergauf, führt ein kurzes Stück durch den Wald und trifft schließlich kurz vor Seulbitz auf die Straße von Weidenberg nach Bayreuth.
Beim Waldhotel Stein rechts auf den Forstweg abbiegen
Auf der Hohen Leite auf immerhin 500 Metern Höhe hat man einen atemberaubenden Blick in die Bayreuther Senke, nach Westen auf den Schlehenberg und den Sophienberg und nach Norden bis zur Hohen Warte. Auf der Straße rechts bis zum Ortseingang von Seulbitz pedalieren, bei der Einfahrt zum Waldhotel Stein (12) rechts abbiegen und auf dem überwucherten Karrenweg weiterfahren. Das Waldhotel Stein ist zwar etwas in die Jahre gekommen, hat aber immer noch einen gewissen Glamourfaktor. Zumindest in der Festspielzeit, wenn hier die auswärtige Prominenz absteigt, sogar Kanzlerin Merkel war hier schon Gast.
Der Weg macht bald eine Linkskurve, führt an den Gartenzäunen einiger Seulbitzer Villen vorbei und trifft dort, wo der Rodersberger Golfplatz beginnt, wieder auf offenes Feld. Kreuz und quer geht es einen guten Kilometer über das Hochplateau des Rodersbergs mit Traumblicken ins Bayreuther Umland (13). Nach kurzer Abfahrt über einen Wiesenpfad trifft die Route auf den Fränkischen Gebirgsweg, auf dem man rechts bis zur Abzweigung beim Golfclub bleibt. Den Rodersberg hinunter geht es zunächst auf Asphalt und nach 500 Metern rechts über einen Wiesenpfad bis zur Warmen Steinach. Am Bach entlang führt ein Fuß- und Radweg bis zur Einmündung in die Steinachstraße. Den letzten Kilometer geht es auf demselben Weg wie bei der Hinfahrt zurück zur Hölzleinsmühle.
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